Christus ist unser König! – Viva Christo Rey!

Christus der König wird als Menschensohn
mit großer Macht und Herrlichkeit erscheinen!

In jener Zeit sprach Jesus zu Seinen Jüngern:
„Wenn ihr am heiligen Ort den Greuel der Verwüstung seht, dann fliehe, wer in Judäa ist, auf die Berge; wer auf dem Dache ist, steige nicht herab, um etwas aus seinem Hause mitzunehmen; und wer auf dem Felde ist, kehre nicht heim, um sein Oberkleid zu holen.
Wehe aber den Müttern und ihren Kindlein in jenen Tagen! Betet, daß eure Flucht nicht in den Winter oder auf einen Sabbat falle. Denn es wird alsdann eine so große Bedrängis sein, wie sie von Anfang der Welt bis jetzt nicht war, auch fernerhin nicht mehr sein wird. Ja, würden diese Tage nicht abgekürzt, so würde kein Mensch gerettet werden; doch um der Auserwählten willen werden jene Tage abgekürzt werden.

Wenn dann jemand zu euch sagt:
Seht, hier ist Christus, oder dort, so glaubt es nicht.
Denn es werden falsche Christus und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und [Schein-] Wunder wirken, so daß selbst die Auserwählten, wenn es möglich wäre, in Irrtum geführt würden.

Seht, Ich habe es euch vorhergesagt.
Wenn man also zu euch sagt:
Seht, er ist in der Wüste, so geht nicht hinaus; seht, er ist in den Gemächern, so glaubt es nicht. Denn wie der Blitz vom Aufgang ausgeht und bis zum Niedergang leuchtet, ebenso wird es mit der Ankunft des Menschensohnes sein (plötzlich und allen sichtbar). Wo ein Aas ist, da sammeln sich auch die Adler (so sicher wie die Adler über Aas, so sicher kommt der Richter). Sogleich nach der Trübsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden, der Mond wird seinen Schein nicht mehr geben, die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.

Dann wird das Zeichen des Menschensohnes [das Kreuz] am Himmel erscheinen.
Alle Geschlechter der Erde werden wehklagen.
Und sie werden den Menschensohn kommen sehen in den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit.
Er wird Seine Engel aussenden mit lautem Posaunenschall, und sie werden Seine Auserwählten sammeln von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum andern.
Vom Feigenbaum aber lernet das Gleichnis:
Wenn seine Zweige saftig werden und die Blätter hervorsprossen, so wißt ihr, daß der Sommer nahe ist. Ebenso sollt ihr auch, wenn ihr all dies sehet, wissen, daß das Ende nahe vor der Türe steht.
Wahrlich, Ich sage euch, dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis das alles geschieht.

Himmel und Erde werden vergehen, aber Meine Worte werden nicht vergehen.“

24. So. n. Pf. Evangelium (Matth. 24, 15-35)

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