Der „Böse Geist“ von Trier

„Bei den Trierern scheint der Böse Geist seinen Sitz aufgeschlagen zu haben.“

So zitiert der ehemalige Trierer Liturgiewissenschaft und Professor Andreas Heinz den Kölner Kartäuserprior Johannes Reckschenkel (1526-1611). Dabei geht es nicht etwa um den heutigen Bischof von Trier, auch nicht um jene heutigen Bischöfe, die aus dem Trierer (xxx) stammen, wie etwa jene Eminenz, die in München residiert, oder jene Exzellenzen die auf Bischofsstühlen wie Limburg, Münster und Aachen sitzen.

In der Aussage des Kartäusers aus Köln ging es um Hexenverfolgungen im Trierer Land.

Doch jene sind Schelme, die bei dem Satz über die „Trierer“ andere Assoziationen haben könnten, oder ganz spezielle Hintergedanken …

(Siehe: Andreas Heinz, Bei den Trierern scheint der Böse Geist seinen Sitz aufgeschlagen zu haben. Ein bisher unbekannter Bericht des Kölner Karthäuserpriors Johannes Reckschenkel (1526-1611) über Hexenverfolgungen im Trierer Land, in G. Franz und Fr. Irsigler (Hgg.), Hexenglaube und Hexenprozesse im Raum Rhein-Mosel-Saar, Trier 1995, 449-457.)

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