Auf den Spuren von Kardinal Nguyen Van Thuan

Einer der beiden Autor des vorliegenden Buches ist der aus Belgien stammende Priester Stefaan Lecleir. In seiner Zeit als Programmdirektor von „Radio Maria Nederland“ (2010-13) führte er zahlreiche Gespräche mit der Co-Autorin, der leiblichen Schwester des aus Vietnam stammenden Kardinals Nguyen Van Thuan, Frau Elisabeth Nguyen Thi Thu Hong. In der Folge dieser Begegnungen entstand einige Jahre später diese eindrucksvolle Lebensgeschichte.

François-Xavier Nguyen Van Thuan wurde am 17. April 1928 in Vietnam in eine katholische Familie geboren. Er trat ins Priesterseminar ein und wurde 1953 zum Priester geweiht. Seine Studien setze er danach in Rom bis zu seiner Promotion fort. Wieder in seiner in der Heimat zurückgekehrt, wurde er Professor am Priesterseminar, dann Generalvikar der Diözese Hue und Bischof der Diözese Nha Trang (1967).

Als er am 15. August 1975, kurz nachdem er von Papst Paul VI. zum Koadjutor des Erzbischofs von Saigon ernannt war, wurde er zunächst als freier Mann von den kommunistischen Behörden vorgeladen. Dann wurde ihm vorgeworfen, als Spion des Vatikans und für andere ausländische Mächte tätig zu sein.

Nur Stunden später wird Van Thuan als Gefangener, ohne jegliches persönliche Eigentum von den Vietkong (kommunistische Machthaber) inhaftiert. Es beginnt ein 13 Jahre andauernder, schmerzhafter und zermürbender Überlebenskampf, den der Bischof ohne Prozess und ohne Verurteilung, zwischen Hausarrest, neunjähriger Isolationshaft, Gefangenenlagern und Folter jeglicher Art zu überstehen hatte.

Als François-Xavier Nguyen Van Thuan am 21. November 1988 endlich frei kam, wurde er sofort des Landes verwiesen. Er flüchtete nach Rom ins Exil. 1994 wurde er Vizepräsident und 1998 Präsident der Kommission für Gerechtigkeit und Frieden (Justitia et Pax). 2001 kreierte ihn Papst Johannes Paul II. zum Kardinal. Am 16. September 2002 erlag Kardinal Nguyen Van Thuan einer heimtückischen, seltenen Krebserkrankung.

Sein Seligsprechungsprozess begann am 8. März 2010. Am 4. Mai 2017 genehmigte Papst Franziskus das Dekret, mit dem François-Xavier Nguyen Van Thuan für ehrwürdig erklärt wurde.

Wer in dreizehn Jahren in kommunistischer Gefangenschaft nicht zerbricht, muss entweder eine starke Persönlichkeit sein oder über einen festen, durch nichts zu erschütternden Glauben verfügen. Auf François-Xavier Nguyen Van Thuan trifft beides eindeutig zu. Der frühere Bischof von Saigon galt bereits während des Vietnamkrieges vielen Christen seiner Diözese als tiefgläubige und inspirierende Persönlichkeit. Dies umso mehr, als er nach der Niederlage Südvietnams gegen die Vietkong zum Gefangenen des kommunistischen Regimes wurde. Hier galt er ihnen als eine Art „lebender Märtyrer“.

Während seiner langen Gefangenschaft gelang es François-Xavier Nguyen Van Thuan immer wieder, handgeschriebene kurze Botschaften, die sein Volk nicht verzweifeln lassen sollten, hinauszuschmuggeln. Diese Papierfetzen wurden von den Vietnamesen als Kopien weiterverbreitet. Später wurde daraus ein Buch, das in Deutschland bekannt wurde unter dem Titel: „Hoffnungswege. Botschaft der Freude aus dem Gefängnis“ (1993 Schönstatt, 2008 Patris-Verlag).

Das uns vorliegende Buch „Auf den Spuren von Kardinal Nguyen Van Thuan“ basiert auf zahlreichen Erinnerungen, die seine Schwester Elisabeth Nguyen Thi Thu Hong sammelte und aufzeichnete. Zusammen mit Stefaan Lecleir ist ein sensibles und menschliches Porträt entstanden. Die Leser lernen einen frommen und intelligenten Mann kennen, der trotz seines Leides mit viel Humor ausgestattet war, immer optimistisch, sehr aufmerksam und großzügig gegenüber seinen Mitmenschen.

Im ersten Teil des Buches wird seine Lebensgeschichte erzählt, während im zweiten Teil sein familiäres Umfeld beleuchtet wird. Der dritte Teil fasst die besonders turbulenten historischen Ereignisse zusammen, die sein Leben begleiteten (Zweiter Weltkrieg, Indochinakrieg, Vietnamkrieg, das kommunistische Regime).

Die Person von Kardinal Nguyen Van Thuan, ein Mann von großer Menschlichkeit und beeindruckender Widerstandskraft, wird zu einer Symbolgestalt für Gerechtigkeit, Frieden und Hoffnung in dieser leidenden Welt.

„Mein Bruder“, erzählt seine Schwester, schrieb, „dass alle Gefangenen jeweils zu zweit aneinander gekettet waren“. Sie wurden auf ein Schiff gebracht, das zuvor mit Kohle beladen war. Sie standen vor einer Reise von 1700 Kilometern.

„Das einzige Licht kam von einer Öllampe, ansonsten waren sie in völliger Dunkelheit.“ … „Er verbrachte die erste Nacht in schrecklicher Angst. Am nächsten Morgen drang ein wenig Sonnenlicht ins Schiffsinnere und er betrachtete die verzweifelten Gesichter der Gefangenen um ihn herum. Einige von ihnen riefen ihn, weil ein Mann versucht hatte, sich mit Hilfe eines Eisenkabels zu erhängen. Thuan sprach mit ihm und am Ende öffnete sich der unglückliche Gefangene seinem Rat.“

Als die Gefangenen wussten, „dass Nguyen Van Thuan unter ihnen war, kamen viele … um ihrer Not Ausdruck zu verleihen. Er verbrachte seine Zeit damit, diesen Unglücklichen zuzuhören und sie, so gut er konnte, zu trösten.“

„In der zweiten Nacht … in der Dezemberkälte des Pazifischen Ozeans, begann ich zu verstehen, dass dies für mich eine neue Etappe meiner Berufung war“, so der Bischof. „Ich verbrachte … die Reise damit, meine Mitgefangenen zu unterstützen und über die Passion Jesu zu meditieren … Nun geht es für mich darum, mit ihm extra muros zu sterben, außerhalb des heiligen Bezirks.“

Zuerst erschienen bei CNAdeutsch

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Elisabeth Nguyen Thi Thu Hong & Stefaan Lecleir
Auf den Spuren von Kardinal Francois-Xavier Van Thuan
FE-Medienverlag 2023
280 Seiten; 14,80 Euro
ISBN 9783863573690

 

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Meditationen über die Passion

Mit erstaunlicher theologischer Weisheit führt uns Susanna Tamaro in das befreiende und tröstliche Geheimnis des Mit-Leidens Gottes ein. Die Theologie lehrt zwar, dass Gott nicht zu leiden vermag, lehrt aber zugleich, dass Er sehr wohl mit-leiden kann.

Wieso? Weil der Mensch in den Augen Gottes einen derart hohen Wert besitzt, dass Er selbst beschlossen hat, unser Fleisch und Blut anzunehmen, um mit dem Menschen mit-leiden zu können.

Die 14 Stationen des Kreuzwegs sind dafür der beste Beweis.

Wie Benedikt XVI. (…) schrieb:

„Von da aus ist in alles menschliche Leiden ein Mitleidender, Mittragender hineingetreten; in jedem Leiden ist von da aus die con-solatio, der Trost der mitleidenden Liebe Gottes anwesend und damit der Stern der Hoffnung ausgegangen.“

Von diesem Ausgangspunkt aus hilft uns Susanne Tamaro zu entdecken, dass die Via Crucis, der Kreuzweg, am Ende Via consolationis, Via amoris, Via vitae ist, ein Weg des Trostes und der Liebe, ein Weg zum Leben.

(Erzbischof Giampaolo Crepaldi von Triest)

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Susanna Tamaro
Meditationen über die Passion
Christiana-V. im FE-Medienverlag 2023
72 Seiten mit 14 Abbildungen; 5 Euro
ISBN 9783717113584

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Gott ist kein Zuschauer

Gott ist immer Protagonist, auch wenn wir es nicht sehen oder sehen wollen. Denn auf Ihn, der uns im Sein hält, sind wir in allem und jedem verwiesen. Wenn wir zudem von der Heiligung der Arbeit sprechen, ist die Gegenwart Gottes nicht die eines Außenstehenden, dem wir unser Tun darbieten. Gott ist mit uns und in uns. Wir arbeiten mit Christus und in Christus. Paulus schreibt:

„Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Ob wir leben oder sterben, wir gehören dem Herrn“ (Röm 14,8).

Somit ist unsere Beziehung zu Gott nie von der Art wie zu jemandem, der uns einfach nur zuschaut.

Aus:

Maria Aparecida Ferrari (Hrsg.)
Arbeit – ein Weg zur Heiligkeit für alle
FE-Medienverlag 2023
104 Seiten; 5 Euro
ISBN 9783863573720

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Das Hauptstück dieses kurzen Büchleins „Arbeit – ein Weg zur Heiligkeit für alle“ bildet ein Kolloquium von Universitätsprofessoren mit Professor Fernando Ocáriz, dem Prälaten des Opus Dei, zum Abschluss des internationalen Symposiums „The Heart of Work. A Soul for professional work” am 21. Oktober 2017 in Rom. Dabei ging es um die Lehre des heiligen Josefmaria Escrivá über die Heiligung der professionell ausgeführten Arbeit.

Um dem Leser die Einordnung des Kolloquiums zu erleichtern, beginnt das Büchlein mit einer kurzen historisch-theologischen Vorbemerkung zum Thema von Professor Javier López Díaz, dem Inhaber des Josefmaria Escrivá-Lehrstuhls an der Päpstlichen Universität Santa Croce in Rom.

Das Kolloquium selbst begann mit der Vorführung eines von María Villarino geschnittenen Filmbeitrags, das Zusammenkünfte und Gespräche des heiligen Josefmaria Mitte der 1970er Jahre zeigt, in denen der Heilige über die Heiligung der Arbeit spricht. Maria Aparecida Ferrari, Ethikprofessorin an der Päpstlichen Universität Santa Croce, erläutert dieses Video.

Am Schluss des Büchleins findet sich eine Auswahlbibliographie zur christlichen Sicht auf die Arbeit und zur Heiligung der professionell ausgeführten Arbeit in den Lehrbeiträgen des heiligen Josefmaria.

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Wunderwerk Frau – ein Widerspruch zur Gender-Ideologie

Je mehr geforscht wird und je mehr Erkenntnisse wir in der Gynäkologie erhalten, desto klarer wird, dass die Frau in ihrer gesamten Weiblichkeit ein Wunderwerk ist, dem Mann genetisch weit überlegen.“ – Diese grundlegende Erkenntnis über die Menschen, die der österreichische Gynäkologe und Endokrinologe Dr. Johannes Huber in seinem Buch „Wunderwerk Frau“ niederschreibt, steht jenen Bemühungen entgegen, die die Moderne einem neuen Frauenbild zuschreiben möchte, in dem sogar von Frauen selbst die Weiblichkeit herabgesetzt wird.

Huber, der mehrere Jahre der österreichische Bioethikkommission vorstand, kennt die Bemühungen, die unter dem Begriff der Frauenrechte daherkommen. So soll in seinem Heimatland der bewährte der Mutter-Kind-Pass in Zukunft „Eltern-Kind-Pass“ heißen, was nichts anderes sei als „weitere Diskriminierung und Herabwürdigung der werdenden Mutter“.

Derzeit versuchen europäische Staaten mit einer EU-Initiative „zur Elternschaft“ die Anerkennung der Leihmutterschaft zu erreichen. Wie weitreichend solche Vorhaben sind, zeigen Überlegungen der norwegischen Philosophin Anna Smajdor. Die Professorin für Philosophie an der Universität Oslo kann sich sogar vorstellen, dass hirntote junge Frauen am Leben erhalten werden könnten, um zukünftigen Eltern ihr Kind auszutragen. Dies sei als eine Art „Umzug“ anzusehen, so Smajdor, der medizinisch „zweifellos beunruhigend“ sei, aber helfen könnte, damit „zukünftigen Eltern, die Kinder haben möchten, auch Kinder haben können“, „wie etwa schwule und unfruchtbare Paare“.

Johannes Huber zeichnet ein anderes, ein normales Frauenbild. Für den auch in den USA und in der Schweiz lehrenden Medizinprofessor zeuge die nicht aufhören wollende Diskussion über mehr als zwei Geschlechter von großer Unwissenheit.

Das Y-Chromosom, das den Mann zum Mann macht, beinhaltet circa 100 Gene, das X-Chromosom der Frau hingegen 1100 Gene; also elfmal mehr! Ähnlich verhält es sich auch bei den Hormonen. Die männlichen Keimdrüsen, die Hoden, produzieren nur ein Hormon, das Testosteron – bei der Frau können die Eierstöcke gleich drei Hormongruppen herstellen: das Östradiol, das Progesteron und auch das Testosteron. Drei komplizierte Systeme, aus den Eierstöcken entfließend, fluktuieren zyklusabhängig und tasten sich gegenseitig ab. Beim Mann kommt das Testosteron aus den Hoden undifferenziert und gleichmäßig heraus, vergleichbar mit Wasser aus dem Gartenschlauch; müsste man dafür einen Vergleich mit der Schweizer Uhrmacherkunst heranziehen, so ähnelte das weibliche Hormonsystem einer hochwertigen Markenuhr, das des Mannes eher einer billigen Uhr aus dem Kaugummiautomaten.

Johannes Huber stellt die Stärken des „schwachen Geschlechts“ heraus. Höchst aktuell berichtet er von Studien, die bestätigen, dass Frauen bei einer SARS-CoV-2-Infektion besser geschützt seien als Männer. Aber nicht nur bei diesem Krankheitsbild seien Frauen widerstandsfähiger.

Aufgrund vielfältiger gesellschaftlich-sozialer Benachteiligungen, daraus resultierender körperlich-seelischer Strapazen sowie der familiären Mehrfachbelastung etwa als berufstätige Mutter hätte man eigentlich nicht erwartet, dass Frauen gesundheitlich im Vorteil bleiben konnten.

Vielmehr gebe es „Geheimnisse, die man lange übersah, die den Männern fehlen und Frauen zu einem längeren Leben privilegieren“ würden.

Wenn heute gesellschaftliche Gruppen die Politik bestürmen, man müsse das Bild der Familie verändern und den Gegebenheiten anpassen, so hält es Huber mit der traditionellen Familie. Als Gynäkologe weiß er, dass Leihmutterschaften, Adoptionen und andere Konstrukte niemals das intime Band von Ehe und Familie ersetzen können. Er erklärt: „Das mütterliche Herz schlägt schon am Beginn des menschlichen Lebens für (mindestens) zwei Lebewesen.

Die Stammzellen-DNA des Kindes ist im mütterlichen Körper angelegt und lässt die Frau strahlen. Das ist die älteste Form der Stammzelltherapie und gleichsam eine individuelle Anti-Aging-Medizin. Kinder schenken ihren Müttern – förmlich als Dankeschön für die Zuneigung und Umsorgung – Stammzellen-DNA, auch zur Regeneration. Vielleicht ist das auch einer der Gründe, warum Frauen länger leben als Männer. Die kindlichen Zellen stammen sowohl von der Plazenta als auch direkt aus dem kindlichen Gewebe: Blutzellen des Kindes, Erythroblasten, Leukozyten, aber auch die mesenchymalen Stammzellen, aus denen sich alle Organe des mittleren Keimblatts bilden können.

So bleibe das biologische Band zwischen Mutter und Kind wahrscheinlich bis zu unserem Lebensende untrennbar, erklärt Johannes Huber weiter:

Während der Schwangerschaft wird kindliches Erbgut in den mütterlichen Kreislauf geschleust und bleibt dort viele Jahre erhalten – einschließlich des väterlichen Anteils der Zellen des ungeborenen Kindes. Darüber hinaus gelangen aber auch mütterliche DNA-Teile in das Kind, auch diese trägt es dann weiter in sich – das „ewig Weibliche“ bleibt damit in uns bewahrt.

Hubers Buch ist in zehn Kapitel unterteilt. Sie beschäftigen sich mit der Evolution, den Vorzügen der Frau, ihrem langsameren Alterungsprozess im Unterschied zum Mann. Es geht um Bindungsfähigkeit und Hilfsbereitschaft. Der Arzt und Wissenschaftler erläutert verständlich, warum Frauen mehr Gene haben als Männer. Er beschäftigt sich auch mit der Beschaffenheit des weiblichen Herzens, ihrer Muskeln, ihres Immunsystems und ihres Gehirns.

So kommt Johannes Huber zum Ende seines Buches hin noch einmal auf das Gender-Thema zurück. Gute frauenspezifische Medizin lasse sich nämlich nur dann betreiben, so der renommierte Wissenschaftler, wenn die Medizin, „allen Nivellierungsversuchen zum Trotz“, „die biologische Unterschiedlichkeit zwischen Frau und Mann zu ergründen“ versuche. Er schreibt: Die „biologischen Goldreserven, die Mutter Natur im weiblichen Körper angelegt“ hat, seien „nicht anerzogen, und auch wenn immer mehr Aktivisten versuchen, das Weibliche als reine Konvention, reinen Rollenzwang zu verstehen, entspricht diese Vorstellung nicht dem evolutionären Programm und auch nicht einer holistisch ausgelegten Frauenheilkunde“.

Wunderwerk Frau“ ist kein Buch, das alleine den Frauen vorbehalten ist. Gerade Männern steht es gut an, sich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen. Professor Huber betont ausdrücklich:

Denn es gibt sie doch auch, die redlichen Männer, die die Selbstständigkeit ihrer Partnerin anerkennen und sich liebevoll um ihren Nachwuchs kümmern, Männer, auf die man sich gerne verlässt. Vielleicht hilft es in der Debatte, diese guten Charaktereigenschaften öfter zu würdigen. Denn auch so kann die Verfassung der Natur interpretiert werden – und es wäre eine Auslegung vom Feinsten, wenn der Mann das Wunderwerk Frau immer besser versteht und ihm mit bewundernder Zuneigung begegnet. Dazu möge dieses Buch beitragen.

(Zuerst erschienen bei CNAdeutsch)

Johannes Huber
Wunderwerk Frau. Warum das ‚schwache‘ Geschlecht das wahrhaft starke ist
Gräfe und Unzer Verlag 2022
192 Seiten; 22 Euro;
ISBN 9783833882036

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Exerzitien bei den Benediktinermönchen der Clear Creek Abbey

Gemäß der Regel des heiligen Benedikt, nach der Benektiner zu leben haben, erhält jeder Mönch und jede Nonne zu Beginn der Fastenzeit ein Buch, das jeder lesen soll, und zwar ganz und von Anfang an. (Regula Benedicti – Kap. 48)

Als sehr besonders geeignet erscheint für die diesjährige Fastenzeit das neue Buch von Kardinal Müller zu sein: Gottes Gegenwart in Welt und Sakrament. Er selbst predigte die darin enthaltenen geistlichen Betrachtungen den Mönchen des traditionellen Benediktinerklosters als ihre Jahresexerzitien.

Kardinal Müller, der ehemalige Bischof von Regensburg und Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, hat auf knapp 180 Seiten in „Gottes Gegenwart in Welt und Sakrament“ die geistlichen Exerzitien schriftlich wiedergegeben, die er 2021 vor den Benediktinermönchen der Clear Creek Abbey in Oklahoma und 2022 vor zahlreichen Priestern in Polen gepredigt hatte. Nicht nur für Priester und Ordensleute, sondern für alle Katholiken, ist der Inhalt der Exzerzitien gedacht: „Das Leitmotiv war die reale Präsenz Gottes in der Schöpfung, der Kirche und der Eucharistie.“

Das Ziel der Exerzitien wie auch des geistlichen Lebens allgemein sei nicht „die bigotte Rührung der Gefühle, sondern die Befreiung des Verstandes und Willens aus dem goldenen Käfig der Selbstreferenz“, womit „der Weg in die freie Luft des Objektiven, des Realen, des Seienden, des Konkreten und Leiblichen“ geebnet werde.

Die kurzen Kapitel bieten jeweils reichlich Material zur Betrachung. Dabei schöpft Müller permanent aus der Heiligen Schrift: Nur wenige Absätze kommen ohne ein Bibelzitat aus. Als seriöser Dogmatiker entält Müller in den Exerzitien aber – zum Glück! – seinen Lesern das nüchterne Dogma nicht vor und formuliert etwa: „Der Glaube der Kirche sagt eindeutig, dass der ganze Christus in jeder der beiden eucharistischen Gestalten mit seiner Gottheit und Menschheit voll und ganz enthalten ist. Die Gläubigen, die die hl. Kommunion nur unter der Gestalt des Brotes empfangen, entbehren also nicht der realen Gegenwart Christi und des Empfangs der sakramentalen Gnade.“

(CNA)

Gerhard Kardinal Müller
Gottes Gegenwart in Welt und Sakrament. Exerzitien
Verlag Herder 2023
ISBN 9783451394782
176 Seiten, 22 Euro

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Kardinal Müller inmitten der Schar der Mönche von Clear Creek 2021. – https://clearcreekmonks.org/

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Über das neue Buch von Peter Seewald über Papst „Benedikts Vermächtnis“

Jetzt muss ein Bischof in Rom „um Genehmigung betteln“, damit einer seiner neugeweihten Priester die sogenannte alte Messe feiern darf. In den vergangenen zwei Jahren wurde eine solche Erlaubnis wohl noch nie erteilt.

Subtil zeigt sich die Problematik von Papst Franziskus für die Kirche auch an einer weiteren Stelle, an der Seewald über das Konklave von 2005 berichtet, bei dem Ratzinger zum Papst gewählt wurde. Im Vorfeld hatten die Kardinäle „Achille Silvestrini, Karl Lehmann, Walter Kasper sowie Würdenträger aus England, Belgien, Litauen und Italien“ bei einem Treffen versucht, „‚eine Strategie für die Wahl eines ihrer Wunschkandidaten festzulegen‘. Die Gruppe habe diskutiert, sich für Carlo Maria Martini starkzumachen. Nicht weil man Martini für geeignet hielt – der 78-Jährige war an Parkinson erkrankt – , sondern aus rein taktischen Gründen. Nachdem sich gezeigt hatte, dass Ratzinger entgegen allen Einschätzungen ein ernst zu nehmender Kandidat war, entstünde mit den Stimmen für den Mailänder eine Pattsituation. Sie könnte nur aufgelöst werden, indem ein neuer Name ins Spiel gebracht wird, etwa der des argentinischen Jesuiten Jorge Bergoglio.“

(CNA)

Peter Seewald
Benedikts Vermächtnis.
Das Erbe des deutschen Papstes für die Kirche und die Welt
Hoffmann und Campe Verlag 2023
ISBN 9783455012583
400 Seiten, 25 Euro

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An den Quellen unseres Glaubens

„Trübsale ohne Murren zu ertragen,
reinigt den Menschen mehr von den Sünden,
als Tränen vergießen.“

Das sagte der erste Franziskaner im Heiligen Land, Bruder Ägidius. Er wurde 1190 in Assisi geboren und war der dritte Gefährte des hl. Franziskus. Bruder Ägidius war Bauer und Analphabet und wanderte dennoch predigend durch die Heimat Jesu. Dabei war er bettelarm und lebte von seiner Hände Arbeit als Tagelöhner.

Schon zu byzantinischer Zeit lebten Mönche auf dem Berg Tabor, wo sich auch Kirchen und Klöster befanden. Als die Kreuzfahrer eine Kirche und ein Kloster für die Benediktiner errichteten, wurden für die Pilger 4340 Stufen angelegt, über die sie das Heiligtum erreichen konnten.

Viele solcher Geschichten lassen das über 900-jährige Wirken der Minderbrüder im Heiligen Land plastisch vor Augen erscheinen. Erst viel später, im Jahr 1342, wird der Papst den Franziskanern die kirchliche Verantwortung für die heiligen Stätten übertragen.

Pater Gottfried Egger wirkte fast 20 Jahre als Schweizer Franziskaner-Kommissar des Heiligen Landes. In dieser Funktion führte er unzählige Pilger durch die Heimat Jesu und erschloss ihnen die „Quellen unseres Glaubens“. Schon vor zehn Jahren legte er das Buch „An den Quellen unseres Glaubens“ vor, das nun korrigiert, erweitert und in veränderter Fassung im fe-Medienverlag erschienen ist.

„An den Quellen unseres Glaubens“ beschreibt die verschiedensten biblischen Heiligtümer, welche die Franziskaner hüten, bewachen, pflegen und den Pilgern nahebringen. Sowohl die Geschichte des Heiligen Landes als auch die Orte unserer Glaubensquellen werden von Pater Gottfried Egger verständlich dargestellt.

Der Autor erzählt die Geschichte der Brüder des heiligen Franziskus in den Ländern, in denen heute die Stätten des Heiligen Landes zu finden sind. Die Entwicklung der Kustodie und der Versuch der Franziskaner, christliche Heiligtümer wiederherzustellen werden genauso beschrieben, wie die Heiligtümer im heutigen Jordanien, Israel, Palästina und Syrien. Pater Gottfried vermag nicht nur franziskanisches Wissen über das Heilige Land zu vermitteln; er trägt auch die große franziskanische Begeisterung für das Land Jesu weiter.

Das Buch vermag nicht nur Wallfahrern ins Heilige Land wertvolle Informationen zu bieten, es vermittelt auch den Daheimgebliebenen Freude am Land unseres Herrn Jesus. Das empfehlenswerte Buch ist mit vielen Bildern ausgestattet, darunter auch bisher unbekannte Aufnahmen.

„An den Quellen unseres Glaubens“ verbindet sehr eindrücklich das Zeugnis der Heiligen Schrift mit der Geschichte und den Gegebenheiten der Stätten des Heiligen Landes. Es ist geeignet, den Lesern das Heilige Land neu zu erschließen und den Glauben an unseren Erlöser und Herrn Jesus Christus zu stärken.

Gottfried Egger OFM
An den Quellen unseres Glaubens
FE-Medienverlag 2022
ISBN 9783863573560
256 Seiten mit 93 Abb., 12,80 Euro

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Tacheles zum Synodalen Weg

Ein Jurist schreibt ein flottes Buch über den Synodalen Weg in Deutschland und wählt den aussagekräftigen Titel: „Einspruch, Exzellenzen!“ Auf dem Einband des Buches ist klar und deutlich die Position des Autors vermerkt:

Der deutsche Synodale Weg besteht vorwiegend aus Synodalen, einem mehr oder weniger geschlossenen Kreis von ausgewählten Lobbyisten diffuser Glaubensprovenienz, die nicht im Sinne der traditionellen Frömmigkeit Katholiken sind. Bis 2023 pilgern sie auf einem hoffnungslosen Fluchtweg zwischen Himmel und Hölle, denn die Synodalen halten die Hochspannung zwischen Gut und Böse nicht aus. Lieber verleugnen sie den Teufel. Sie versuchen sogar, die Spannung dadurch zu deeskalieren, dass sie den katholischen Kampf gegen die westliche Kultur des Todes aufgeben und alles aufnehmen, was Aufnahme begehrt. Eine Gesellschaft aber, die den Tod protegiert, liegt selbst im Sterben.

Der Jurist deckt auf, will die Wahrheit kennen und macht deutlich, was hinter der Bewegung steht, die sich synodal nennt. Zudem hält er seine Meinung nicht zurück und schreibt, was er davon hält. Thommy M. Schott redet „Tacheles zum Synodalen Weg“.

In einem Interview mit Clara Steinbrecher (Maria 1.0) erzählte der Autor, dass nicht erst seit 2019, dem Beginn des Synodalen Weges, seine „Frustrationsgrenze“ überschritten war. Er hatte bereits viel früher schon festgestellt, dass sich im Grunde „alles um Sex and War“ drehe. Denn es gäbe zwar Menschen, die Priester sein möchten, aber von Keuschheit nichts hielten: „Der zölibatäre Priester soll vom Hof gejagt werden.“

Den Synodalen und Reformern schreibt er mit der Erkenntnis der Psychologie ins Stammbuch: „Wer sich bei jeder Gelegenheit mit dem Opfer identifiziert, gibt vor, die Lösung des Problems in der Tasche zu haben, egal wie die aussieht. Und wer ihrem Lösungsansatz widerspricht, wird als Verleugner des Problems beschimpft und vom Diskurs ausgeschlossen.

Schott bezeichnet die Vorgehensweise der Modernisierer als alten und durchschaubaren Trick. Und weil sich viel zu wenige Menschen „mit der Scheinheiligkeit der Synodalen“ auseinandersetzten, würde diese Methode auch heute wunderbar funktionieren.

Die Art und Weise der Argumentation des Autors macht dem Juristen Thommy M. Schott alle Ehre. Er entlarvt sowohl die handelnden Personen als auch deren fadenscheinigen Interessen. Sein Plädoyer ist scharf und klar: „Der Reformprozess ist längst entschieden und Stetter-Karp wie Bätzing stellen erneut die deutsche Frage. Wenn Rom fällt, brauchen wir Katholiken eine Enklave, in der wir die Zeiten überstehen.

Der Autor verbindet wichtige menschheitsgeschichtliche Ereignisse mit denen des Synodalen Weges. Etwa jene des Jahres 1789, als die Französische Revolution 230 Abgeordnete zur Nationalversammlung führte. Diese Zahl muss als wichtiges symbolisches Zeichen erkannt werden, da auch die Synodenversammlung 230 „Abgeordnete“ zählt. Selbstredend sind auch Ideen und Methoden von 1789 für die Chefs der Frankfurter Konferenzen verbindend und beliebt; man beachte nur den Umgang mit Personen, die nicht mehrheitsfähige Positionen vertreten. Hierzu ist die Synodalversammlung im September dieses Jahres bezeichnend.

Ein anderes geschichtliches Ereignis, das von Schott betrachtet und bewertet wird, ist jenes von 1951, als in den USA auf Druck von sogenannten Feministinnen die Pille entstand bzw. von Carl Djerassi entwickelt wurde. Endlich wurde auch, so die Ansicht der Politik, die Weltbevölkerung planbar. Dass die Pille eigentlich zunächst nur die Vermehrung der schwarzen Bevölkerung in den USA reduzieren sollte, war dem Feminismus nur eine Randnotiz wert. Dennoch wurde nun Emanzipation gleichgesetzt mit der sexuellen Freiheit. Die Pille wurde zum Heilsbringer hochstilisiert, denn der Spaß an der Sexualität konnte endlich grenzenlos propagiert werden, da sie in und vor allem außerhalb der Ehe folgenlos bleiben konnte. Die sexuelle Befreiung legte nun richtig los.

Dass sich dies auf die pastorale und katechetische Arbeit der Kirche auswirken würde, war allen klar. Papst Paul VI. und seine Enzyklika Humanae Vitae im Jahr 1968 waren ein Prüfstein, an dem sich besonders liberale Kirchenführer wie Laien echauffierten und abarbeiteten. Der Papst wurde seither oft als „Pillen-Paul“ verunglimpft, weil er sich gegen die neue Moral, die mit der „Antibabypille“ um sich griff, stellte. Nicht verwunderlich war, dass sich insbesondere auch und gerade deutsche Bischöfe hervortaten und sich für eine neue Lehre einsetzten – oder besser, die traditionelle katholische Lehre bekämpften.

Thommy M. Schott setzt nicht nur mit der Sexualität zuzurechnenden Themen auseinander. Sämtliche Initiativen des sogenannten Aufbruchs für die Zukunft der Kirche, die doch in Wirklichkeit einen Abbruch der katholischen Kirche bedeuten, werden behandelt. Aber auch die handelnden Personen werden vom Autor unter die Lupe genommen und analysiert. Manchen von ihnen werden heftig kritisiert und manchmal wird ein vernichtendes Zeugnis ausgestellt.

Dem FE-Verlag und seinem Geschäftsführer Bernhard Müller ist für den Mut zu danken, dieses Buch verlegt zu haben. Auf dem Buch-Cover wurde ein Stempel zugefügt mit dem Abdruck „Achtung, nur für Katholiken“. Dies trifft es wohl. Denn nur solche werden Freude beim Lesen haben, während die übrigen – nennen wir sie „die Synodalen“ – sicher nicht in Jubel ausbrechen werden.

Thommy M. Schott:
Einspruch, Exzellenzen!
Tacheles zum Synodalen Weg
FE-Medienverlag 2022
235 Seiten; 12,80 Euro
ISBN: 978-3863573645

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Neue Ausgabe in Latein: DE IMITATIO CHRISTI

Empfehlung für ein wunderbares Weihnachtsgeschenk.
Auch empfehlenswert für alle Liebhaber der lateinischen Sprache,
und für solche, die es jungen Menschen ermöglichen möchten,
sowohl das Latein leicht zu erlernen,
als auch geistlichen Texten zu begegnen.

Neuausgabe
des lateinischen Textes
(nach der kritischen Ausgabe):

Thomas von Kempen (ca. 1380-1471)
DE IMITATIO CHRISTI
(Die Nachfolge Christi)

 

Nach der Bibel gibt es kein anderes Buch,
das in so vielen Ausgaben und Übersetzungen
gedruckt wurde.

Um die Lesbarkeit des Textes zu verbessern,
wurde er durch die Akzentuierung ergänzt
und erscheint zudem im größeren Format.

Verlagsbuchhandlung Sabat

Erscheinungsdatum 12. Dezember 2022

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Grundriß der katholischen Apologetik

Apologetik
– die Verteidigung des Glaubens –
ist höchst hochaktuell

Der Priester Joseph Schielle (1871-1966) war fünfzig Jahre Domkapitular in Eichstätt (1916-1966); er starb im gesegneten Alter von 95 Jahren. Eine seiner zahlreichen Aufgaben war die Sorge um den katholischen Religionsunterricht an höheren Schulen. Er verfasste in den 20er-Jahren des 20. Jahrhunderts mehrere apologetische Schriften, die schließlich in dem Werk „Grundriß der katholischen Apologetik“ mündeten.

Angesichts der allgemeinen Glaubensverdunstung, ja des gravierenden Defizits an Glaubenswissen, ist es nicht verwunderlich, wenn heutzutage auch unter jenen Katholiken, die Verantwortung in der katholischen Kirche tragen, etwa beim sogenannten „Synodalen Weg“, antikatholische Thesen propagiert und durchgesetzt werden sollen. Aber leider gibt es auch unter Priestern einen erheblichen Mangel an katholisch-theologischer Kompetenz.

Vermutlich war dies alles Grund dafür, dass der Renovamen-Verlag den „Grundriß der katholischen Apologetik“ von Schielle wieder aufgelegt hat. Für den Druck zugrunde gelegt wurde die 9. Auflage aus dem Jahr 1953.

Die gegenwärtige Glaubens- und Kirchenkrise zeigt deutlich, wie wichtig die Kenntnis des ganzen katholischen Glaubensgutes ist. Mit dem „Grundriß der katholischen Apologetik“ wird ein Handbuch angeboten, das beides verbindet: die katholische Lehre und die Verteidigung der katholischen Positionen.
Joseph Schielle widmet sich der Aufgabenstellung der Apologetik im klassischen Sinne. Dennoch ist das Buch leicht verständlich und nicht in der klassischen theologischen Amtssprache verfasst. Nach der Erörterung der göttlichen Offenbarung wird dieselbe bewiesen und deren unverfälschte Weitervermittlung durch die römisch-katholische Kirche dargelegt. Dabei setzt sich Schielle in populärwissenschaftlicher Form mit Einwürfen gegen den Glauben auseinander, die immer wieder vorgebracht wurden und werden.

Dem Wert der vorgebrachten Argumentation tut es keinen Abbruch, daß manche Gegner, die Schielle anspricht, inzwischen weithin vergessen sind, denn deren Positionen sind heute noch immer verbreitet. Sie müssen immerzu widerlegt werden. Die Neuveröffentlichung der Apologetik Schielles liefert einen Beitrag dazu, den deutschen Büchermarkt nicht kampflos aufzugeben bzw. der Gehässigkeit gegen den Glauben und die Kirche zu überlassen. Vielmehr hilft die vorliegende Apologetik Mut zu fassen, um mit dem Apostel Paulus in die Offensive zu gehen: „Ich weiß, wem ich geglaubt habe.“ (2 Tim 1,12)

„Apologetik ist die Wissenschaft, welche die Glaubwürdigkeit der von der katholischen Kirche verkündeten göttlichen Offenbarung beweist“, definiert das Buch. „Die noch nicht Gläubigen sollen durch sie überzeugt werden, daß es vernünftig ist, der Offenbarung Glauben zu schenken; die bereits Gläubigen sollen im Glauben bestärkt, gegen Zweifel sichergestellt und in den Stand gesetzt werden, den Glauben gegen Angriffe zu verteidigen. Ihre Beweise schöpft die Apologetik hauptsächlich aus der Vernunft und Geschichte.“

Erstveröffentlicht bei CNA

Joseph Schielle
Grundriß der katholischen Apologetik
Renovamen-Verlag 2022
276 Seiten; 18 Euro
ISBN: 978-3956211607

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