EXERZITIENWOCHE in der Fastenzeit – (4/7)

O Jesus, ich will jetzt siebenmal das Vater unser beten in Vereinigung mit jener Liebe, in welcher Du dieses Gebet in Deinem Herzen geheiligt und versüßt hast. Nimm es von meinen Lippen in Dein göttliches Herz auf, verbessere und vervollkommne es so sehr, dass es der Allerheiligsten Dreifaltigkeit so viel Ehre und Freude bereite, als Du ihr auf Erden mit diesem Gebet erwiesen hast, und diese mögen überströmen auf Deine heiligste Menschheit zur Verherrlichung Deiner heiligen Wunden und des kostbaren Blutes, das Du daraus vergossen hast.

Vater unser. Gegrüßet seist du, Maria.

Ewiger Vater, durch die unbefleckten Hände Mariä und das göttliche Herz Jesu opfere ich Dir die Wunden, die Schmerzen und das kostbare Blut des heiligen Hauptes Jesu von der Dornenkrönung auf zur Sühne für meine und aller Menschen Sünden des Geistes, zur Verhütung solcher Sünden und für die Ausbreitung des Königtums Christi auf Erden.

Lieber Herr, Du kamst vom Himmel
auf die Erde einst herab,
lebtest für uns Menschenkinder,
starbst am Kreuz und lagst im Grab.

Ehre sei.

Dornendurchbohrtes Haupt Jesu. Grünewald

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EXERZITIENWOCHE in der Fastenzeit – (3/7)

O Jesus, ich will jetzt siebenmal das Vater unser beten in Vereinigung mit jener Liebe, in welcher Du dieses Gebet in Deinem Herzen geheiligt und versüßt hast. Nimm es von meinen Lippen in Dein göttliches Herz auf, verbessere und vervollkommne es so sehr, dass es der Allerheiligsten Dreifaltigkeit so viel Ehre und Freude bereite, als Du ihr auf Erden mit diesem Gebet erwiesen hast, und diese mögen überströmen auf Deine heiligste Menschheit zur Verherrlichung Deiner heiligen Wunden und des kostbaren Blutes, das Du daraus vergossen hast.

Vater unser. Gegrüßet seist du, Maria.

Ewiger Vater, durch die unbefleckten Hände Mariä und das göttliche Herz Jesu opfere ich Dir die vielen tausend Wunden, die grausamen Schmerzen und das kostbare Blut Jesu von der Geißelung auf zur Sühne für meine und aller Menschen Sünden des Fleisches, zur Verhütung solcher Sünden und für die Bewahrung der Unschuld, besonders in meiner Verwandtschaft.

Lieber Herr, Du kamst vom Himmel
auf die Erde einst herab,
lebtest für uns Menschenkinder,
starbst am Kreuz und lagst im Grab.

Ehre sei.

Geißelung Jesu. Holbein

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EXERZITIENWOCHE in der Fastenzeit – (2/7)

O Jesus, ich will jetzt siebenmal das Vater unser beten in Vereinigung mit jener Liebe, in welcher Du dieses Gebet in Deinem Herzen geheiligt und versüßt hast. Nimm es von meinen Lippen in Dein göttliches Herz auf, verbessere und vervollkommne es so sehr, dass es der Allerheiligsten Dreifaltigkeit so viel Ehre und Freude bereite, als Du ihr auf Erden mit diesem Gebet erwiesen hast, und diese mögen überströmen auf Deine heiligste Menschheit zur Verherrlichung Deiner heiligen Wunden und des kostbaren Blutes, das Du daraus vergossen hast.

Vater unser. Gegrüßet seist du, Maria.

Ewiger Vater, durch die unbefleckten Hände Maria und das göttliche Herz Jesu opfere ich Dir die furchtbaren Leiden des Herzens Jesu am Ölberg auf und jedes Tröpflein seines Blutschweißes zur Sühne für meine und aller Menschen Sünden des Herzens, zur Verhütung solcher Sünden und für die Vermehrung der Gottes- und Nächstenliebe.

Lieber Herr, Du kamst vom Himmel
auf die Erde einst herab,
lebtest für uns Menschenkinder,
starbst am Kreuz und lagst im Grab.

Ehre sei.

Jesu Einsamkeit und Angst im Ölberggarten

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EXERZITIENWOCHE in der Fastenzeit – (1/7)

O Jesus, ich will jetzt siebenmal das Vater unser beten in Vereinigung mit jener Liebe, in welcher Du dieses Gebet in Deinem Herzen geheiligt und versüßt hast. Nimm es von meinen Lippen in Dein göttliches Herz auf, verbessere und vervollkommne es so sehr, dass es der Allerheiligsten Dreifaltigkeit so viel Ehre und Freude bereite, als Du ihr auf Erden mit diesem Gebet erwiesen hast, und diese mögen überströmen auf Deine heiligste Menschheit zur Verherrlichung Deiner heiligen Wunden und des kostbaren Blutes, das Du daraus vergossen hast.

Vater unser. Gegrüßet seist du, Maria.

Ewiger Vater, durch die unbefleckten Hände Maria und das göttliche Herz Jesu opfere ich Dir die ersten Wunden, die ersten Schmerzen und die erste Blutvergießung Jesu auf zur Sühne für meine und aller Menschen Jugendsünden und zur Verhütung erster Todsünden, besonders in meiner Verwandtschaft.

Lieber Herr, Du kamst vom Himmel
auf die Erde einst herab,
lebtest für uns Menschenkinder,
starbst am Kreuz und lagst im Grab.

Ehre sei.

Beschneidung des Kindes Jesus

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Ave Regina caelorum – Marianische Antiphon bis Karmittwoch

Gruß dir, Himmelskönigin,
Gruß dir, Herrin der Engel!
Heil dir, Wurzel, heil dir, Pforte,
aus welcher der Welt das Licht aufgegangen ist!
Freue dich, glorreiche Jungfrau, schöner als alle!
Wohl dir, du überaus Schöne,
und bitte Christus für uns!

Ave Regina caelorum,
ave Domina Angelorum:
Salve radix, salve porta,
ex qua mundo lux est orta:
Gaude Virgo gloriosa,
super omnes speciosa:
Vale o valde decora,
et pro nobis Christum exora.

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Cathedra Petri – Petri Stuhlfeier – 22. Februar

Für die Feinde der Kirche

Liebet eure Feinde,
tuet Gutes denen, die euch hassen,
betet für jene, die euch verfolgen und verleumden!

Herr Jesus Christus,
DU hast Saulus, der Dich verfolgte,
in wunderbarer Weise zu Deiner heiligen Kirche bekehrt
und ihn zu einem Gefäß Deiner Auserwählung gemacht.
Wir bitten Dich, schenke auf seine Fürbitte,
allen, die Deine Kirche verfolgen,
die Gnade der Einsicht und Bekehrung.
Der Du lebst und als König herschst
vom Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

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Warnung vor sedisvakantistischer Argumentation

[…]

Man kann übrigens ganz allgemein nur vor solchen pseudotheologischen Schriften bestimmter Sedisvakantisten warnen, die immer wieder die Ungültigkeit der modernen Sakramente, v. a. auch der Priester- und Bischofsweihe, nachweisen wollen.

Daß es in der Kirche seit Jahrzehnten bis in die höchsten Spitzen hinein einen erschütternden Verrat am depositum fidei, am überlieferten Glaubensgut gibt, habe ich selbst ja immer wieder nachzuweisen versucht, so daß mich wahrlich niemand der Anbiederung an die derzeitigen offiziellen Autoritäten bezichtigen kann.

Wie jene Leute aber vorgehen, die meist ohne adäquate wissenschaftliche Vorbildung (u. a. auch ohne ausreichende Kenntnis der heiligen Sprachen!) die Gläubigen verunsichern, bedeutet, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Wenn sie recht hätten (Irrealis!), wären mehr als eine Milliarde Katholiken, die vielfach von Schuld ganz oder weitgehend frei sein können, der Sakramente und damit der göttlichen Gnadenmittel beraubt – eine Ungeheuerlichkeit, die Gott angeblich zulassen soll!

Ich habe mir immer wieder derartige Traktate und Traktätchen genauer angeschaut. Sie lohnen keine Erwiderung. Möge das eine oder andere Argument vielleicht sogar überzeugen (was eher seltener der Fall ist), so sind die weitgehenden Schlußfolgerungen stets absurd.

Glauben diese Leute wirklich, theologisch gebildeter, geistig weitsichtiger und spirituell frommer zu sein als jener große französische Bischof, dem der ganze Widerstand gegen das moderne Zerstörungswerk in der Kirche im wesentlichen zu verdanken ist?
Erzbischof Marcel Lefebvre hat immer solche Radikalpositionen abgelehnt.

Freilich empfahl er zugleich beispielsweise, in der Regel die Neue Messe zu meiden, da sie, obwohl meist wohl nicht ungültig, doch aus häretischem Geist stamme und auf Dauer in die Häresie führe.

(Dr. H.-L. Barth, Kirchliche Umschau, Januar 2018 )

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Generalkapitel der Piusbruderschaft

„Tradidi quod et accepi“
„Ich habe weitergegeben, was ich auch empfangen habe“
(1 Kor. 11, 23)

Vom 11. bis 21. Juli 2018 findet im Schweizer Ecône das IV. Generalkapitel der Priesterbruderschaft St. Pius X. statt. Einen Ausblick auf den vielleicht wichtigsten Programmpunkt gewährte in einem Interview der Generalsekretär der FSSPX, Pater Christian Thouvenot. Er sagte:

Unsere Statuten sehen vor, dass die Priesterbruderschaft „die nötigen Schritte unternehmen wird, um den Status eines Institutes päpstlichen Rechts zu erlangen“. Das war übrigens auch das Anliegen von Erzbischof Lefebvre gegen die ungerechte und illegale Auflösung der Priesterbruderschaft im Jahr 1975 und zu der Zeit der Anerkennungsvorschläge, die er im Jahr 1987 formulierte. Diese Frage unseres regulären Status ist jedoch eine Konsequenz der nicht normalen Lage der Kirche und des harten Vorgehens gegen uns. Wir sind katholisch, römisch, zutiefst mit dem Papst und der Hierarchie der Kirche verbunden, aber eben im katholischen Glauben. Wir folgen dem Papst als dem Stellvertreter Christi und Nachfolger des heiligen Petrus, nicht Luther oder Lamennais. Wir erkennen das Lehramt, die Autorität des Papstes und der Konzilien an, aber eben in der Kontinuität der Tradition und nicht in den Neuerungen, die den Glauben, die Liturgie und die Lehre der Kirche verderben.

Es ist wahrscheinlich, dass sich die Frage des Status einer Personalprälatur auf dem Kapitel stellt. Der Generalobere jedoch leitet allein die Priesterbruderschaft, und er trägt die Verantwortung für die Beziehungen der Tradition zum Heiligen Stuhl. Im Jahr 1988 hat Erzbischof Lefebvre diesen Punkt ganz deutlich hervorgehoben.

Es wäre wichtig, dass die Gläubigen ab jetzt für die Anliegen des Kapitels beten, und in einem weiteren Sinne auch für die Entwicklung der Bruderschaft als Werk der Kirche, …

Quelle Piusbruderschaft St. Pius X.

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