(K)ein Grund ins Kloster zu gehen (?)

Was eine klösterliche Berufung madig machen kann, also jemandem, der sich berufen fühlt, den Eintritt in ein Kloster verleidet und verdirbt, kommt manchmal von den Ordensleuten selbst. Die Damen dieser beiden Fotos sind US-amerikanische Benediktinerinnen: einmal ein Gruppenbild und einmal während ihres Chorgebetes.

Im konkreten Fall handelt es sich um Benediktinerinnen des „Baltimore Emmauel Monastery„.

Natürlich gilt auch hier die Redeweise „Eine Kutte macht noch keinen Mönch oder Nonne„, und es soll hier auch nicht über die Berufung dieser Personen geurteilt werden. Doch darf man sich fragen, für wen diese Frauen als Ordensleute so anziehend sind, dass sie den Wunsch haben, selbst in deren Kloster einzutreten.

Hinter diesem Beitrag steht die Frage, die sich Ordensfrauen und Ordensmänner stellen sollen:

WIE werden wir als geistliche Gemeinschaft
– werde ich als geistliche Person –
von jungen Menschen wahrgenommen,
die sich fragen,
ob sie „berufen“ sind
und sich mit dem Gedanken tragen
„einzutreten“.

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