Von der hl. Teresa von Avila, Karmelitin:
Ante la hermosura de Dios
¡Oh hermosura que excedéis
A todas las hermosuras!
Sin herir dolor hacéis,
Y sin dolor deshacéis
El amor de las criaturas.
Oh nudo que ansí juntáis
Dos cosas tan desiguales …
Juntáis quien no tiene ser
Con el Ser que no se acaba:
Sin acabar acabáis,
Sin tener que amar amáis,
Engrandecéis vuestra nada
Von der Schönheit Gottes
O Schönheit über aller Schönheit!
Verursachst Schmerz ohne Wunden,
und ohne Schmerz vernichtest du
die Liebe der Geschöpfe.
O Band, das du also verknüpftest
Zwei so ungleiche Dinge …
Du verbindest, was nicht ist,
mit dem SEIN, das niemals endet:
unendlich wirst du endlich,
schenkst Liebe, wo nichts zum Lieben zwingt,
verherrlichst so dein Nichts
Übersetzt von Sabine Mugil
Gefunden in der Broschüre: AUF DEN SPUREN DER MYSTIK
(Fachbereich Theologie, Diözese Rottenburg-Stuttgart)
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