Individuelle Wahl der Todesdefinition

Zwar ist dieser Artikel schon etwas älter, dennoch sollte man wissen, worum es geht, wenn der Tod festgestellt wird.

Da es zahlreiche Zweifel, Kontroversen und fehlenden Konsens gibt über alternative Definitionen des menschlichen Todes, gibt es Befürworter der Regelung, dass es ethisch angemessen sei, den Menschen die Wahl zu überlassen, ob für sie entweder das Aussetzen von Herzschlag und Atmung oder der Verlust der Hirnfunktionen als Ganzes den Tod bedeutet.

Dieses Paper stellt das Transplantationsgesetz in Japan dar, das den Menschen die Wahl lässt, ob der Hirntod für die Feststellung ihres Todes hinreichend ist, in Übereinstimmung mit den Angehörigen. Man kann durchaus die Meinung vertreten, dass Japan eine einzigartige Ausnahme bei der Definition des Todes sein könnte, wenn das Gesetz dahingehend abgeändert wird, dass es den Einzelnen ermöglicht wird, ihre eigene Todesdefinition unabhängig von den Angehörigen auszuwählen. Es lässt darauf schließen, dass diese Möglichkeit eine begründete Vorgehensweise wäre, die ein Land bei der Gesetzgebung zu Fragen der Todesdefinition übernehmen könnte.

Quelle – Entscheidung für die Todesdefinition

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